Ökumenisches Gebet für den Frieden
71 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki
Mit einem ökumenischen Friedensgebet gedenken der Evangelische Kirchenkreis An der Ruhr und das Katholische Stadtdekanat am Samstag, 6. August der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 71 Jahren und des Endes des Zweiten Weltkrieges.
Die Kirchen laden am Samstag, 6. August, um 11:00 Uhr zu einer kurzen Andacht auf dem Synagogenplatz ein. Im Anschluss führt ein Schweigemarsch über Schlossstraße und Leineweberstraße auf den Kirchenhügel.
In der Kirche St. Mariae Geburt wird das Friedensgebet gegen 11.45 Uhr mit einer Andacht mit
Kriegsfolgen wirken in aller Welt in tragischer Weise über die Kampfhandlungen hinaus. Wie sie heute von Menschen aus unserer Region gelindert werden, zeigt als besonderer Gast der Andacht ein Vertreter des Friedensdorfes International aus Oberhausen, der über die Arbeit des Projektes berichtet. Das Friedensdorf lässt insbesondere Kindern, die Opfer von Kriegen geworden sind, medizinische Hilfe zukommen und setzt sich weltweit in Projekten für Friedenserziehung ein. Die beim ökumenischen Friedensgebet gesammelte Kollekte wird der Arbeit des Friedensdorfes international zugutekommen.