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Papst Franziskus sagt
„Die Kirche ist eine Kirche im Aufbruch, oder sie ist nicht Kirche. Sie ist auf dem Weg und macht immer mehr Platz, damit alle hinein können, oder sie ist nicht Kirche. Eine Kirche mit offenen Türen – immer mit offenen Türen!
Gestern wurden wieder die Bambis verliehen. Und wer träumt nicht davon, einmal einen solchen Preis in den Händen zu halten. Einer von so vielen berühmten Preisträgern zu sein wie Sean Connery alias 007 oder Papst Franzikus. Doch gestern war es soweit: Dem Bund der katholischen Jugend in Deutschland (BDKJ) wurde gestern der Bambi in der Kategorie „Zukunft“ für das Projekt „72 Stunden – Uns schickt der Himmel“ verliehen.
Tausende Kinder und Jugendliche haben mit ihren Gruppenleitern dazu mit unterschiedlichen Projekten beigetragen. Auch wir von den Pfadfindern der DPSG St. Joseph haben im Frühjahr mit dem gesamten Stamm teilgenommen. Was wir gemacht haben können sie unter https://www.facebook.com/DPSG060901/ noch einmal in Ruhe nachlesen.
Wir dürfen uns mit allen unseren Stammesmitglieder jetzt über ein kleines Stückchen Bambi freuen. Das ist natürlich Ansporn für uns, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Getreu des Pfadfinder-Mottos: „Verlasse die Welt immer ein bißchen besser, als du sie vorgefunden hast.“
Der Gemeinderat St. Mariae Geburt kehrte für einen ganzen Tag im Essener Unperfekthaus ein, um über seine ganz persönlichen Schwächen und Ängste zu reflektieren. Die Bessinung über sich selbst und die Öffnung gegenüber der Gruppe hat die Gemeinschaft im Rat auf ganz besondere Weise gestärkt.
Der Tag wurde von Lydia Zoremba moderiert. Frau Zoremba hat Religionspädagogik und praktische Theologie in Mainz studiert und absolvierte in Frankfurt die pastoral-psychologische Ausbildung zur geistlichen Begleitung. Daran schloss sie die Ausbildung zur Klinikseelsorgerin in Heidelberg und Hamburg an. Seit dem ist sie mit grosser Einfühlsamkeit an unterschiedlichen Häusern im Ruhrgebiet in der Krankenhausselsorge tätig.
Die Reflexion und Kontemplation über den Tag hinweg hat alle Teilnehmer des Gemeinderates deutlich und nachhaltig berührt. Zum Abschluss feierte das bunte Team gemeinsam die Vorabendmesse im Essener Dom.
Zur Eröffnung der diesjährigen Adveniataktion begrüßen wir am Sam., 30. November 2019 Ricardo Crespo Torrico aus Bolivien in unserer Pfarrei. Seit 35 Jahren setzt er sich im bolivianischen Tapacarí, 80 Kilometer westlich der Großstadt Cochabamba, dafür ein, dass Bauern von ihrer Ernte leben können und nicht in die Städte fliehen müssen. Vermittlung von Wissen, Glauben und Selbstbewusstsein stehen dabei für ihn im Mittelpunkt.
Vermittlung von Wissen, Glauben und Selbstbewusstsein stehen dabei für ihn im Mittelpunkt. Ricardo Crespo hat studiert und spricht akzentfreies Spanisch, doch seine Muttersprache ist Quechua und sein Herz bei den andinen Bauern. In seiner Studienzeit verbrachte er jeden freien Tag in den Anden und legte zusammen mit den Bauern Terrassenfelder an, bei denen das Regenwasser gefiltert und länger gespeichert wird ausschlaggebend in der regenarmen Region. Die Technik war auch schon frühesten indigenen Kulturen bekannt, ist jedoch verloren gegangen. Genauso wie die Kenntnisse über Mineralien und Mikronährstoffe, die reichlich in den Felsen vorhanden sind und guten Dünger abgeben.
In die Zukunft blickt Ricardo daher positiv: „Die Menschen hier arbeiten nachhaltig, sorgen für sich und die kommenden Generationen. Gewalt und Unzufriedenheit haben stark nachgelassen, denn dort, wo es genug zu essen gibt, herrscht Frieden."
Das Hochamt mit Herrn Ricardo Crespo Torrico findet am