Das Zukunftsbild greift zentrale Ergebnisse des Dialogprozesses auf und verdichtet sie zu einem neuen Bild von Kirche. Es ist eine erste konkrete Antwort auf die Frage, die den Dialogprozess begleitet: Wie können wir in Zukunft unter völlig veränderten Bedingungen eine lebendige Kirche sein und es den Menschen ermöglichen, mit Gott in Berührung zu kommen. 

Viele Engagierte haben durch ihre Gesprächsbeiträge in den Foren der vergangenen Jahre an diesem Zukunftsbild mitgewirkt. Jetzt soll es auf allen Ebenen – von den verschiedenen Einrichtungen des Bistums über die Pfarreien und Gemeinden bis in die einzelnen Gruppen vor Ort – zu einer gemeinsamen Orientierung für jegliches kirchliche Handeln werden.

Im Mittelpunkt dabei steht, dass das Zukunftsbild keine theoretische Idee ist, sondern eine Vision, die das Christsein im Bistum Essen spürbar verändern soll. Es soll auf allen Ebenen des Bistums bekannt gemacht, diskutiert, geistlich erschlossen und weiterentwickelt werden. In den kommenden Jahren soll das Zukunftsbild helfen, konkrete Ziele zu formulieren und Projekte umzusetzen.

Am 12. Juni 2015 haben Vetreter des Bistums Essen die beiden Gemeinderäte der Pfarrei St. Mariae Geburt, den Pfarrgemeinderat und den Kirchenvorstand zu einer konzertierten Pfarreikonferenz eingeladen, bei der die gemeinsame Orientierung des krichlichen Handels der nächsten Jahre erschlossen werden soll.

   
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