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Bischof Dr. theol. h. c. Franz Grave wurde am 02. Februar 1959 in Essen durch den damaligen Bischof und späteren Kardinal Dr. Franz Hengsbach zum Priester geweiht. Für seine ersten Jahre als Kaplan wurde er nach St. Laurentius in Duisburg-Beeck berufen und wurde bereits 1966 Diözesanpräses der Kolpingsfamilien im Bistum Essen. Vier Jahre später übernahm er die Leitung des Seelsorgeamtes im Bischöflichen Generalvikariat.
Am 3. Mai 1988 empfing Franz Grave im Essener Dom die Bischofsweihe, nachdem ihn Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Tingaria/Mauretanien und zum Weihbischof in Essen ernannt hatte. Nach dem Tod von Kardinal Franz Hengsbach wählte ihn die Deutsche Bischofskonferenz zum Vorsitzenden der Bischöflichen Aktion Adveniat, dem Hilfswerk der katholischen Kirche für Lateinamerika.
Seitdem haben für Weihbischof Grave die Sorgen und Probleme der ärmsten Länder der Welt höchste Priorität. Durch sein Engagement wurde er 1999 als Mitglied in die Päpstliche Kommission für Lateinamerika berufen und ist ebenfalls seit 1993 Bischofsvikar für weltkirchliche und gesellschaftliche Aufgaben. Die Verkündigung des Evangeliums ist für ihn während seiner gesamten seelsorgerischen Laufbahn untrennbar mit dem Auftrag verbunden, die ganze Welt aus christlicher Verantwortung heraus zu gestalten.
Franz Grave wurde als Weihbischof im Jahre 2008 entpflichtet. Seitdem engagiert er sich weiterhin seelsorgerisch mit großer Hingabe in der Pfarrei St. Mariae Geburt und setzt sich mit Begeisterung für den interkulturellen Dialog mit Lateinamerika ein. Er sucht unermüdlich den direkten Kontakt mit den Flüchtlingen in unserer Pfarrei und ist ein Brückenkopf unseres Glaubens.
In Erinnerung an die Priesterweihe reflektieren wir seinen Weihespurch
Mundi Salvator Dominus
Herr Bischof Dr. theol. h.c. Franz Grave feiert
In der Kirche, St. Mariae Geburt, in der Herbert Rücker am 2. Februar 1969, als neu geweihter Priester im Alter von 26 Jahren seine erste Heilige Messe zelebrierte, feierte der gebürtige Mülheimer am Sonntag mit seiner Gemeinde seinen 50. Weihetag.
In einer Dialog-Predigt mit Pfarrer Michael Janßen berichtete Rücker aus seinem Priesterleben, das ihn nach vielen Jahren als Seelsorger und Religionslehrer in Bochum, Duisburg, Kirspe, Lüdenscheid und Essen 2011 in seine Mülheimer Heimatgemeinde zurückgeführt hat. Pfarrer und Stadtdechant Janßen würdigte unter anderem Rückers Jugendarbeit und seinen Einsatz für die Sternsingeraktion, die allein in diesem Jahr 15.000 Euro für Kinder in Not gesammelt habe.
Rücker, der seine Gemeinde noch in der Pfarrkirche zu einem Buffet einlud, ermutigte seine Mit-Christen dazu, "die Zukunft unserer Kirche mit Mut, Demut und Fröhlichkeit zu gestalten und sich dabei vom heiligen Don Bosco inspirieren zu lassen, der gesagt hat: “Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.„ Kirchenvorstand Dr. Michael Otto dankte Rücker dafür, “dass sie als Priester ihr Wort gehalten haben und dass Sie für uns da sind.“
Der Sternsingerverband überreichte dem Jubilar ein Medallion in Anerkennung für sein langjähriges beispielloses Engagement. Der Gemeinderat bedankte sich mit einem Gästebuch, welches den Besuchern des Empfangs einen seltenen Einblick in die Zeit vor 50 Jahren gewährte.
Beitrag von Thomas Emons, Mülheim an der Ruhr
3. Februar 2019
Pfarrer Herbert Rücker wurde am 29. Januar 1969 in der Pfarreikirche St. Mariae Geburt in Mülheim, durch den damaligen Bischof und späteren Kardinal Dr. Franz Hengsbach, zum Priester geweiht. Die ersten drei Jahre als Priester wurde er als Kaplan in die Gemeinde St. Meinolphus-Mauritius in Bochum berufen. Bis 1979 unterrichtete er katholische Religionslehre am Clauberg-Gymnasium in Duisburg, sowie an der Gesamtschule in Kierspe und der Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lüdenscheid.
Während seiner Zeit im Märkischen Kreis leitete Herr Pastor Rücker bis 1985 die Pfarrei St. Petrus und Paulus. Danach übernahm er 1985 die pastorale Führung der Gemeinde St. Bonifatius in Essen-Huttrop. In Essen wurde er Bezirkspräses der 55 Essener KAB-Vereine und ebenfalls Stadtmännerseelsorger für die damals noch acht Essener Dekanate. Anschließend wurde er Dechant des Dekanates Essen-Mitte.
Im Jahre 2011 kehrte Herr Pastor Rücker in seine Heimatgemeinde St. Mariae Geburt zurück, in der er seit dem - mit beispiellosen Engagement - zahlreiche seelsorgerische Aufgaben wahrnimmt. Mit seiner Rückkehr an die Ruhr wurde er Präses der KAB und der Kolping Familie in Mülheim. Herr Pastor Rücker leitet & begleitet seit vielen Jahren häufige und außerordentlich beliebte Pilger- und Kulturfahrten nach Frankreich, Italien, Israel und Nordwestspanien. Sein Einsatz bei der jährlichen Sternsingeraktion und der ökumenischen Gestaltung des Festes zu Ehren des Hlg. St. Martins von Tours ist unerreicht.
In Erinnerung an die Priesterweihe reflektieren wir seinen Weihespurch
Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und Deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.
Herr Pastor Herbert Rücker feiert
Unter dem Motto “Segen to go” zogen am Samstag, den 12.01.2019 ca. 50 Sternsinger zum ersten Mal feierlich ins Rhein-Ruhr-Zentrum ein. Zum großen Erstaunen vieler Besucher, warben die Kinder von der zentralen Empore herab und vor dem Eingang von P&C für Projekte in Peru. Geleitet wurde der Flash-Mob von Herrn Pastor Rücker, der sich mit einigen Worten auch direkt an die Besucher des Rhein-Ruhr-Zentrums wandte.
Eine weitere Premiere war, dass sich Sternsinger gemeindeübergreifend aus den drei Gemeinden St. Mariae Geburt, St. Theresia & St. Engelbert zu diesem solidarischen Vorhaben zusammenfanden. Musikalisch wurden die Kinder von Matthias Greefrath am Akkordeon und Hendrik Erkelenz an der Akkustikgitarre begleitet. Gesanglich stimmten sowohl Mitglieder des Kirchenchors, als auch des neuen Jugendchores St. Mariae Geburt mit ein.
Die Idee zu dieser Aktion entstand in der Vorbereitung zur diesjährigen Sternsingeraktion. Die Planung und Koordination übernahmen Sabine Stoffel, Petra Nilsson, Andrea Wienand und Claudia Radukic.
Die Krippe der Filialkirche Heilig Geist erstrahlt seit diesem Jahr in neuem Glanz. Zwei freiwillige Menschen aus dem Kreis der Gemeinde haben in liebevoller Arbeit sowohl den Krippenrahmen aus Holz neu getischlert, als auch die Gewänder der Krippenfiguren aufwendig neu genäht. Die Krippe steht nun wieder an ihrem historischen Platz neben dem Eingang zur Sakristei.
Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins Heilig Geist am Son., 09. Dezember 2018 wurde von den Teinehmern einstimmig beschlossen, dass sich der Förderverein nicht in der Lage sieht, die laufenden Betriebskosten für das Kirchengebäude Heilig Geist zu übernehmen. Eine Satzungsänderung dahingehen wurde ebenfalls durch die Mitglieder einstimmig abgelehnt.
Der Verwaltung der Pfarrei ist es über viele Jahre hinweg leider nicht gelungen belastbare Verbräuche für Gas, Wasser und/oder Strom im Kirchengebäude zu ermitteln. Gleichwohl erwiesen sich die im PEP skizzierten Vorhaben, das Kirchengebäude weiter zu betreiben (Tabgha & Ökumene), bereits innerhalb weniger Wochen, als nicht realisierbar. Es wird derzeit noch geprüft, ob durch die Installation einer Photvoltaik-Anlage auf den Dächern des Kirchengebäudes und des Gemeindehauses, ein Teil der Betriebskosten möglicherweise gedeckt werden kann.
Die derzeit rückläufigen Spendenaufkommen im Förderverein stellen ihn vor neue Herausforderungen. Trotz der somit notwendigen Sparmaßnahmen seitens des Fördervereins, sind dauerhaft keine Einsparungen in der Unterstützung der Bücherei Heilig Geist, oder der Jugendherbstfreizeit vorgesehen.
Der Vorstand des Vereins wurde zum Ende der Sitzung entlastet und in der heutigen Besetzung von den Teilnehmern einstimmig neu gewählt.
Der neu gewählte Gemeinderat hat sich auf seiner konstituierenden Sitzung neu aufgestellt: