St. Mariae Geburt - Heilig Geist - St. Joseph - St. Theresia

Plakat Ökumenischer Kreuzweg
Katholische und Evangelische Kirchengemeinden Heißen

Ökumenischer Kreuzweg


Am Freitag, 22. 3. 2024, findet in Heißen der traditionelle ökumenische Kreuzweg der evang. Kirchengemeinde Heißen und der kath. Gemeinden St. Joseph und St. Theresia statt. Beginn ist um 17:00 Uhr in der Gnadenkirche, von wo aus es nach St. Joseph geht. Weitere Statios sind an der Filchnerschule, auf dem Heißener Friedhof und in St. Theresia vorgesehen. Der Abschluss erfolgt in der Erlöserkirche, in deren Räumlichkeiten für die Teilnehmer das abschließende Agapemahl angeboten wird. Auch Nicht-Heißener sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

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Stadtdekanat Mülheim

Wo Menschen in Liebe zueinanderstehen, ist Gott anwesend.


Inzwischen ist es schon Tradition in der katholischen Kirche in Mülheim an der Ruhr die Beziehung zweier Menschen zu segnen, die ihre Partnerschaft in Liebe, Verbindlichkeit und Verantwortung zueinander und zu Gott leben wollen.

Gleichgeschlechtliche- und wiederverheiratete Paare sind selbstverständlich in unserer Kirche willkommen und herzlich eingeladen, Ihre Partnerschaft öffentlich unter den Segen Gottes stellen zu lassen.

Auch in diesem Jahr lädt das Mülheimer Stadtdekanat Paare jeden Alters und Geschlechts, egal ob frisch verliebt, oder seit langen Jahren verheiratet ein, sich und ihre Partnerschaft segnen zu lassen.

Deshalb kommen Sie gerne am 18. Februar um 15:00 Uhr zum Gottesdienst mit Paarsegnung in die Kirche St. Joseph in Mülheim Heißen, Hingbergstr. 391.

Pastor Ludger Molitor und Pastoralreferentin Jessica Lammerse freuen sich auf alle Liebenden und alle, die dabei sein wollen.

Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig.
Telefonseelsorge DU MH OB Ehrenamt


TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen

Hilfe auf allen Kanälen: Team der Telefonseelsorge sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende

 
Viele Menschen erfahren Einsamkeit, Ängste und Krisenerfahrungen. Ein waches Ohr für diese Sorgen verspricht die TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen (TS) Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an sie wenden. Und viele Menschen greifen zum Telefon und zum Laptop, um am Hörer, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren.
 
Für diese wichtige Arbeit suchen die 130 ehrenamtlich Mitarbeitenden der örtlichen TS Verstärkung. Dafür startet im nächsten Frühjahr der nächste Ausbildungskurs. Auf der Grundlage der Gesprächsführung nach Carl Rogers bereiten sich Interessierte in sechs Wochenendseminaren darauf vor, Ratsuchende in besonderen Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen.
 
Mitarbeitende stellen bei einem Infoabend die Arbeit der TelefonSeelsorge und den Kurs vor und laden herzlich zu dem Treffen ein. Es findet am Dienstag, 12. Dezember 2023 um 19 Uhr im Haus der Kirche, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg (Nähe Live-Saver-Brunnen) statt. Nähere Infos zum Kurs und Anmeldungen zum Treffen sind unter 0203-29513331 oder buero@telefonseelsorge-duisburg.de möglich; mehr Infos zur Telefonseelsorge vor Ort gibt es im Netz unter www.telefonseelsorge-duisburg.de.
 
Foto: Rolf Schotsch

Bistum Essen

Brief des Bischofs zu den Missbrauchsvorwürfen gegen Kardinal Hengsbach vom 22.09.2023


Liebe Schwestern und Brüder,

in der vergangenen Woche sind Missbrauchsvorwürfe gegen den Gründerbischof des Bistums Essen, Franz Kardinal Hengsbach, auf meine Entscheidung hin veröffentlicht worden. Dies geschah nach gründlicher Abwägung der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Erkenntnisse und vielen internen Beratungen. Die Vorwürfe sind gravierend. Viele von Ihnen sind schockiert oder auch verzweifelt, weil der Schrecken der sexuellen Gewalt in unserer Kirche kein Ende nimmt – und nun einen weit über das Ruhrbistum hinaus lange Zeit verehrten Bischof und Kardinal betrifft. Zugleich erreichen mich auch viele kritische Fragen zu dem, was geschehen ist und wie ich selbst damit umgegangen bin.

Bei der Vorstellung der Sozialwissenschaftlichen Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Essen hatte ich im Februar gesagt, dass wir in unserem Bistum angesichts der massiven Versäumnisse in der Vergangenheit ehrlich sein müssen. Dieser Anspruch ist mir persönlich wichtig. Deshalb will ich Ihnen heute offen eingestehen, welches Versäumnis ich mir selbst anlasten muss.

Im August des Jahres 2011 habe ich durch das Erzbistum Paderborn von einem Missbrauchsvorwurf gegen Kardinal Hengsbach erfahren. Der Vorwurf betraf die Zeit, in der Franz Hengsbach noch Weihbischof in Paderborn war. Dieser Vorwurf wurde in Paderborn bearbeitet und der Kongregation für die Glaubenslehre zur Prüfung vorgelegt. Später wurde ich mündlich darüber informiert, dass die Vorwürfe als nicht plausibel bewertet worden waren. Daraufhin unternahm ich nichts weiter, denn ich sah den Fall als bearbeitet an. Deshalb sah ich auch keinen Anlass, auf diesen Vorgang das Forschungsteam der IPP-Aufarbeitungsstudie aufmerksam zu machen, zumal der Vorwurf sich auf die Zeit vor der Gründung des Bistums Essen bezog.

Im März dieses Jahres erhielt ich die Mitteilung über einen Missbrauchsvorwurf gegen Kardinal Hengsbach aus dem Jahr 1967. Ich veranlasste daraufhin eine Kontaktaufnahme mit dem Erzbistum Paderborn, dem Herkunftsbistum von Kardinal Hengsbach, um gemeinsame Recherchen vorzunehmen. Mit dem Wissen um den aktuellen Fall ist der Vorwurf aus dem Jahr 2011 aus gutem Grund vollkommen neu zu bewerten.

Im Ergebnis muss ich nun eingestehen, dass die Vorwürfe im Jahr 2011 falsch eingeschätzt wurden und den Betroffenen Unrecht geschehen ist. Zugleich habe ich Anlass zu der Befürchtung, dass es weitere Betroffene geben könnte, die sich bislang nicht gemeldet haben – auch aus der Angst heraus, dass ihnen nicht geglaubt wird, wie das in unserer Kirche viel zu lange und viel zu oft der Fall gewesen ist.

Weiterlesen: Missbrauchsvorwürfe gegen Kardinal Hengsbach

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Pressemitteilung des Bistums Essen

Vorstellung der sozialwissenschaftlichen Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt


Das Bistum Essen präsentiert nach der Vorstellung der sozialwissenschaftlichen Aufarbeitungsstudie zu sexualisierter Gewalt nun die zentralen Ergebnisse Interessierten in den Städten und Kreisen des Bistums. Im März und April wird in zehn Städten des Ruhrgebiets, des märkischen Sauerlandes und des Ennepe-Ruhr-Kreises Mitglieder der Bistumsleitung, wie Generalvikar Klaus Pfeffer, Personalchefin Christiane Gerard, Judith Wolf, Leiterin des Ressorts Kulturentwicklung oder der Leiter des Ressort Kirchenentwicklung, Markus Potthoff, Stellung zu der Studie und den Empfehlungen beziehen und mit den Gästen ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung zu den Informationsveranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenen – und Familienbildung (KEFB) organisiert werden, ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Termine im ganzen Bistum:

  • Bottrop:
    21. März, 19 Uhr, Kirche Heilig Kreuz, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Duisburg:
    22. März, 19 Uhr, Katholisches Stadthaus, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Oberhausen
    22. März, 19 Uhr, Katholisches Stadthaus, mit Dr. Judith Wolf, Ressortleitung Kulturentwicklung
  • Essen
    23. März, 19 Uhr, VHS Essen, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Hattingen/Schwelm:
    23. März, 19 Uhr, Pfarrsaal St. Marien in Schwelm, mit Markus Potthoff, Ressortleitung Kirchenentwicklung
  • Altena/Lüdenscheid
    26. März, 17 Uhr, Pfarrsaal St. Medardus und Joseph in Lüdenscheid, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Gelsenkirchen
    28. März, 19 Uhr, Pfarrheim St. Augustinus, mit Christiane Gerard, Ressortleitung Personal
  • Mülheim an der Ruhr
    31. März, 19 Uhr, Kirche St. Mariäe Geburt, mit Dr. Judith Wolf, Ressortleitung Kulturentwicklung
  • Gladbeck
    3. April, 19 Uhr, Sozialpastorales Zentrum K4, mit Markus Potthoff, Ressortleitung Kirchenentwicklung
  • Bochum
    20. April, 19 Uhr, KEFB Am Bergbaumuseum, mit Christiane Gerard, Ressortleitung Personal

Weiterlesen: Vorstellung der Aufarbeitungsstudie

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Trauernetz Mülheim

Aktionstag Trauer 2023

 
Am Samstag, 22. April 2023, findet auf dem Kirchenhügel Mülheim (Pastor-Barnstein-Platz 1) der 1. Thementag Trauer "Verlust hat viele Gesichter - Abschiede gestalten" statt. Das Programm und die Angebote der Themengruppen entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Flyer.

Herzliche Einladung!