St. Mariae Geburt - Heilig Geist - St. Joseph - St. Theresia

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Jugend in der Pfarrei

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Prävention

Das institutionelle Schutzkonzept wird derzeit überarbeitet,
die aktualisierte Version wird nach Verabschiedung durch die Gremien veröffentlicht!
Anstelle des Konzeptes ist hier der Verhaltenskodex zum Download bereit.
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Keine Gottesdienste

Absage


Nach langer und intensiver Beratung haben sich die Verantwortlichen der Pfarrei St. Mariae Geburt schweren Herzens dazu entschlossen auf alle Gottesdienste bis einschließlich 10. Januar 2021 als öffentliche Präsenzveranstaltungen zu verzichten.
In den kommenden Tagen werden wir digitale und mediale Angebote machen. Wir hoffen, dass Sie für diese Entscheidung Verständnis haben.

Sie ist uns nicht leicht gefallen!

krippenspiel 2020 teaser
im Jahr 2020 für Familien

Krippenspiel


Die Krippenfeiern in der Kirche können nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Die Krippenfeier aus St. Mariae Geburt oder auch nur das Krippenspiel können Sie sich mit Ihrer Familie an den Weihnachtstagen über unsere Homepage anschauen.

Gegen Anmeldung vom 07. - 16.12. unter

krippenfeiertogo@gmx.de

bekommen Sie an den drei Tagen vor Heiligabend eine kleine Tüte für ihre eigene Krippenfeier zu Hause. Darin finden Sie eine komplette Andacht für einen Hausgottesdienst, den Direktlink zum Krippenspiel und noch ein paar kleine Überraschungen für die ganze Familie. Für das diesjährige Krippenspiel brauchen wir Dich als Maria, Joseph, Hirte, Wirt, Engel oder auch als Chorkind.

Diesmal leider nicht live an Heiligabend. Stattdessen drehen wir vorab ein Video für die Krippenfeiern, unsere Homepage und unseren YouTube-Kanal.

Drehen werden wir am
  • 5./6. Dezember und
  • 12./13. Dezember 2020.

 

Aktionsplakat2021 DINA4 300dpi


Frieden in der Ukraine und weltweit

Sternsingeraktion 2021


In der kommenden Woche werden den Kindern und Familien wieder die Adventskalender unseres Bistums überreicht. Sie sind sicherlich ein Hilfe für die Gestaltung des Advents und der Weihnachtszeit angesichts der Einschränkung von persönliche Kontakten in diesen Tagen. U.a. liegt ein kleiner "Zeitplan" bei mit Informationen über wichtige Geschehnisse in der Pfarrei St. Mariae Geburt in diesen Wochen u. besonderen Hinweisen auf die Gottesdienste rund um das Weihnachtsfest.

Ganz besonders bitten wir unsere Kinder und Jugendlichen, sich wieder am Sternsingen zu beteiligen in etwas anderer Durchführung als bisher; aber die Not der Kinder weltweit ist zu groß, als dass wir sie vergessen dürften.

Liebe Mädchen und Jungen,
auch in dieser schwierigen Zeit sollte Kindern in Not geholfen werden. Als „Heilige drei Könige“ bringt ihr wieder den Segen des Christkindes zu den Menschen an die Wohnungstür, in die Schule, in den Gottesdienst, dorthin, wo ihr Menschen treffen könnt.




sternsinger online Anmeldung stoerer

Wie kann man teilnehmen? Hier findet Ihr die Termine

Sam., 12. Dezember 2020
um 11:00 Uhr

erstes Treffen - mit Film
Gemeindezentrum Heilig Geist
Zeppelinstr. 67, 45470 Mülheim an der Ruhr

Fre., 18. Dezember 2020
um 15:30 Uhr
Gewänderprobe

Gemeindezentrum Heilig Geist
Zeppelinstr. 67, 45470 Mülheim an der Ruhr

Sam., 19. Dezember 2020
um 17:00 Uhr
Eröffnung der Sternsingeraktion
Pfarrkirche St. Mariae Geburt
Althofstr. 5, 45468 Mülheim an der Ruhr

Son., 20. Dezember 2020
um 10:00 Uhr
Eröffnung der Sternsingeraktion

Filialkirche Heilig Geist
Zeppelinstr. 67, 45470 Mülheim an der Ruhr

Einverständniserklaerung Sternsinger 2021 fSon., 20. Dezember 2020
um 11:30 Uhr
Eröffnung der Sternsingeraktion

Pfarrkirche St. Mariae Geburt
Althofstr. 5, 45468 Mülheim an der Ruhr

Wen besuchen wir?

  • Kindertageststätten
  • Seniorenheime,
  • Familien in Eurer Nachbarschaft
... und alle die uns zu Hause einladen!

Wenn Ihr Kinder mitmachen wollen, können Sie eine Email an Frau Sabine Stoffel (tosa1608@arcor.de), oder an Herrn Pastor Rücker (herbert.rücker@bistum-essen.de) senden.

Sie können Ihre Kinder natürlich auch in einem unserer beiden Gemeindebüros melden, oder Euch über die Online Anmeldung registrieren.


Viel Spass beim Sternsingen


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Adveniat 2020

ÜberLeben auf dem Land


Jeder Fünfte in Lateinamerika und der Karibik lebt auf dem Land. Das bedeutet häufig auch, abgehängt und ausgeschlossen zu sein. Und jetzt auch noch Corona. Das Virus trifft mit der Landbevölkerung auf eine besonders verletzliche Gruppe. Deshalb rückt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Sorgen und Nöte der armen Landbevölkerung in den Blickpunkt der diesjährigen Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche unter dem Titel: „ÜberLeben auf dem Land“ .

Das Virus trifft mit der Landbevölkerung auf eine besonders verletzliche Gruppe von Menschen, deren Immunabwehr aufgrund ihrer Armut, den chronischen Leiden an Infektionskrankheiten sowie ihrer schlechten Ernährungssituation bei einer Infektion schnell überfordert ist. Deshalb rückt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktion unter dem Motto „ÜberLeben auf dem Land“ die Sorgen und Nöte der armen Landbevölkerung in den Blickpunkt. Schwerpunktländer sind Argentinien, Brasilien und Honduras.

adveniat logo

Padre Luis Carlos Hinojosa Moreno

Vom Kampf ums Überleben und Würde





Zur Eröffnung der diesjährigen Adveniataktion begrüßen wir am Sam., 28. November 2020 Padre Luis Carlos Hinojosa aus Kolumbien in unserer Pfarrei. Padre Luis Carolos Hinojosa Moreno setzt sich mit der von Adveniat unterstützten Wahrheitskommission dafür ein, dass in Kolumbien Versöhnung möglich wird.

zeit zu handeln
„In Harmonie mit der Natur und in Würde leben.“ So formuliert Padre Luis Carlos Hinojosa Moreno aus dem Bistum Quibdó die Vision der indigenen und afro-kolumbianischen Gemeinden im Bundesland Chocó. Dort prägen seit Jahrzehnten Krieg und Gewalt das Leben der Menschen. Die Kämpfe zwischen Guerillas und Paramilitärs sowie der weitgehende Ausfall des Staates in Sachen Bildung, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur machen das Leben der Menschen bis heute zum täglichen Kampf ums Überleben. Mit seiner Arbeit in der Interethnischen Wahrheitskommission, die vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstütz wird, versucht Padre Carlos, Versöhnung zu ermöglichen.


Nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der größten Rebellenbewegung des Landes, der Farc (Fuerzas Armadas Revolucionarios de Colombia), im Dezember 2016 haben andere bewaffnete und kriminelle Gruppen das Machtvakuum in weiten Teilen der überwiegend schwer zugänglichen Pazifikregion im Nordwesten Kolumbiens übernommen. Und jetzt auch noch die Corona-Pandemie.

„Die Situation im Chocó ist einfach nur schrecklich“, sagt Padre Luis Carlos. Das Gesundheitssystem sei marode, die Kontaktsperren würden kaum akzeptiert. „Denn wer nicht zum Arbeiten rausgeht, hat nichts zu essen“, fasst der 50-Jährige die schier ausweglose Situation zusammen.

Voneinander und Miteinander Lernen – darin sieht Padre Luis Carlos, der nach dem Studium in Bogotá, Medellín und Rom vor 23 Jahren zum Priester geweiht wurde, einen Schlüssel. Deshalb hat er das Ausbildungskonzept für die Priesterkandidaten im Bistum Quibdó grundlegend verändert. Während des Einführungsjahres leben die künftigen Studenten am Stadtrand, um die Lebensrealität und die pastorale Wirklichkeit in den armen Gemeinden unmittelbar zu erleben. Er selbst hat als Direktor der Sozialpastoral des Bistums die verheerenden Auswirkungen von Armut und Krieg erfahren. Und davon hat er in den vergangenen Jahren auch immer bei seinen Aufenthalten im Partnerbistum Aachen berichtet. Seit Dezember 2019 ist er nun für zwei Jahre in Deutschland, um die Partnerschaft von einer eher finanziellen Abhängigkeit des Südens in einen Prozess gegenseitigen Lernens zu wandeln.

Mit dem Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat und anderen Organisationen baut Padre Luis Carlos an einer Brücke des gegenseitigen Austauschs, durch die einander verstehen und voneinander lernen weltweit möglich wird. Denn in den Jahren in indigenen und afro-kolumbianischen Gemeinden hat er gelernt, was sie unter „sobrevivir“ (überleben) verstehen: Ein würdevolles Leben im Einklang mit dem Land, der Natur, der Geschichte, der Kultur, den Menschen und Gott.

  • am Sam., 28. November 2020
  • um 17:00 Uhr
  • in der Pfarreikirche St. Mariae Geburt statt.

Herzlich Willkommen!

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St. Martin 2020

Glauben leben, leben teilen


Bei vielen Dingen macht Corona aktuell einen Strich durch die Rechnung. Auch die Martinszüge mussten ausfallen. Stattdessen wurden in Mariae Geburt am Martinstag gut 200 Martinstüten verteilt. Darin: eine kleine Andacht für zu Hause, ein Mandala zum ausmalen, ein Rezept zum backen von Pumännern und -frauen und ein kleiner Pumann aus der Backstube der Stadtbäckerei Hemmerle. Die Aktion fand gemeinsam mit der evangelischen Kirche statt, die ebenso viele Tüten an der Pauluskirche verteilte.

Albert Akohin
Die Pfarrei bekommt Verstärkung

Wir Begrüßen Pastor Albert Akohin


Viele von Ihnen wussten es bereit, dass die Pfarrei eine Verstärkung bekommt - durch einen neuen Pastor. Es wird jetzt Zeit, ab dem 1.10.2020 beginne ich in Mülheim, und ich freue mich auf Sie! Mein Name ist Albert Akohin, ich bin 51 Jahre alt und stamme aus Togo (Westafrika), wo ich aufgewachsen bin. Seit meinem 24. Lebensjahr lebe ich in Deutschland, genauer im Sauerland (Lüdenscheid). Wenn ich meinen Lebenslauf bedenke, dann merke ich, wie sehr ich dort verwurzelt bin.

Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Mitarbeiter, so unser Herr Jesus Christus. In diesem Sinne braucht ER die Hilfe von jedem von uns, und er ruft uns alle, auf verschiedene Weise, seine Verkündigung der Freude zu verbreiten. Ich möchte IHM antworten auf Seinen Ruf, indem ich mein Leben in Seinen Dienst stelle - als Priester im Dienst an seinen Brüdern und Schwestern in der Kirche.

So habe ich mich angeboten, in der Seelsorgearbeit im Bistum Essen mit zu helfen. Nach meinem theologischen Studium an den Universitäten Bochum und Straßburg (Frankreich) habe ich dann 2008 in der Propsteikirche St. Peter und Paul in Bochum meine Diakonenweihe empfangen. Nach einem Jahr als Diakon in Duisburg konnte ich dann am 29-05-2009, Freitag vor Pfingsten, durch Handauflegung des damaligen Diözesanadministrators Weihbischof Franz Vorrath meine Priesterweihe in der Domkirche in Essen empfangen. Seitdem habe ich meinen priesterlichen Dienst in verschiedenen Städten ausgeübt (Wattenscheid, Oberhausen, Plettenberg) und bin zuletzt bis vor einigen Wochen Pastor in Herscheid im Sauerland gewesen.

Auf eine neue Stelle in einer Stadt wie Mülheim freue ich mich sehr, und von den Menschen, denen ich zukünftig begegnen werde, wünsche ich mir, dass sie mich akzeptieren, wie ich bin, auch mit allen Fehlern, dass sie sehen, was ich ihnen bringen möchte: etwas, das größer ist als ich, die Frohbotschaft, Jesus Christus. Auf jede Begegnung mit Ihnen freue ich mich und hoffe, Gott und Menschen in der Kirche dienen zu können. Ich bitte Sie herzlich, mich zu unterstützen auch mit Ihrem Gebet.

 

notfallseeslsorge
Informationsabend

Notfallseelsorge bildet Ehrenamtliche aus!


Die Notfallseelsorge Mülheim an der Ruhr wird alarmiert, wenn eine Todesnachricht überbracht oder ein häuslicher Todesfall untersucht wird, wenn Menschen nach einem schweren Unfall Beistand benötigen oder suizidgefährdet sind. Notfallseelsorger begleiten Menschen in Verlustsituationen und helfen ihnen zu trauern. Die Rufbereitschaft steht Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei 24 Stunden am Tag zur Verfügung.


Die derzeit 50 Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger sind ehrenamtlich tätig. Im kommenden Jahr, vom 13. Januar bis zum September, bieten die Essener und die Mülheimer Notfallseelsorge einen Lehrgang für Neueinsteiger an: Themen sind vor allem Grundlagen der Traumapsychologie und Kommunikation, Umgang mit Belastungsreaktionen sowie die Strukturen bei Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und in der Kirche. Hinzu kommen Einsatzpraktika bei Rettungsdiensten und der Polizei. Die Kursabende finden mittwochs von 18:30 Uhr bis 21 Uhr (außer in den Schulferien) abwechselnd in Essen und in Mülheim statt; außerdem sind drei Ausbildungswochenenden geplant.

Wer sich für den Dienst in der Notfallseelsorge interessiert, sollte körperlich und seelisch belastbar sein und sich auch in schwer zu-gängliche Verhaltensweisen einfühlen können. Wichtig ist die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Distanzierung, um eigene Reaktionen einordnen zu können.

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Notfallseelsorger verabschieden Verstorbene auf Wunsch der Angehörigen mit einem Gebet bzw. christlichen Ritual; sie sollten daher Mitglied einer Kirche sein. Voraussetzungen sind ferner ein Mindestalter von 35 Jahren und das Einverständnis, an 14 Tagen im Jahr die Rufbereitschaft zu übernehmen. Für die Fahrt zum Einsatz sorgt das DRK. Damit die Anfahrt nicht zu lange dauert, sollten die Teammitglieder in Mülheim an der Ruhr wohnen. Die Ausbildung ist kostenfrei. Nach dem Abschluss findet ein Gespräch über die weitere Mitarbeit statt; einen Anspruch auf Mitwirkung in der Notfallseelsorge besteht nicht.

Ein Informationsabend findet am

  • Mittwoch, 2. Dezember 2020
  • von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
  • in der Feuer- und Rettungswache 2
  • An der Seilfahrt 17-19, Mülheim-Heißen statt (Treffpunkt im Hof)

Anmeldungen bitte an