Gemeinde St. Mariae Geburt - Heilig Geist - Gemeinde St. Joseph - St. Theresia

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Pfarrei St. Mariae Geburt

Unser Neuer Verwaltungsleiter


Bernd Hammling wohnt in Monheim am Rhein, wo er im Jahr 1963 geboren wurde. Er verbrachte dort seine Kinder- und Jugendzeit und lebt nach langen Jahren in Leverkusen und Neuss, seit drei Jahren auch wieder in Monheim. Er ist verheiratet. Seine Frau arbeitet als Krankenschwester in der Psychiatrischen Klinik des Landschaftsverband Rheinland und er hat zwei studierende Kinder im Alter von 18 und 24 J.
Nach dem Abitur folgte eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Düsseldorf und anschließend das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Duisburg. In dieser Zeit wohnte Herr Hammling bereits für einige Semester in Mülheim an der Ruhr. Nach dem Studium war er annähernd 30 Jahre für insgesamt zwei familiengeführte Unternehmen als kaufmännischer Leiter tätig. Zuletzt übernahm er die organisatorische Leitung des Impfzentrums in Essen im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, bevor er zum 2. November 2021 die neue Herausforderung in der Pfarrei St. Mariae Geburt übernahm.
Zu seinen Hobbies zählt Herr Hammling Tennis, joggen, wandern und sein Mischlingshund Lissy. Des Weiteren ist Herr Hammling ausgebildeter ehrenamtlich Stadtführer der Stadt Monheim am Rhein.
Seinem Vorgänger Herrn Lindmüller, der sich zukünftig ganz auf seine Pfarrei St. Barbara konzentriert, wünscht er in seiner neuen und gleichzeitig alten Tätigkeit viel Glück und Erfolg. Ihm und Frau Kulschewski dankt Herr Hammling für die ausgesprochen nette und herzliche Aufnahme in der Verwaltung sowie für die geduldige Einarbeitung in das neue Aufgabengebiet.
In enger Absprache mit Herrn Pfarrer Janßen und dem gesamten Kirchenvorstand nimmt Herr Hammling die mannigfaltigen Herausforderungen in einer sehr dynamischen Phase des Pfarrei-Entwicklungsprozesses an und freut sich sehr auf diese neue Tätigkeit. Gleichzeitig bittet und hofft er auch auf die Unterstützung und Mithilfe der gesamten Pfarrei St. Mariae Geburt.


was uns ausmacht teaser
Stadtdekanat Mülheim an der Ruhr

Referent/In (m/w/d) in Teilzeit gesucht


Die Katholische Kirchengemeinde St. Mariae Geburt ist eine lebendige Pfarrei im Stadtdekanat Mülheim an der Ruhr mit Sitz des Stadtdechanten. Das Dekanat umfasst die Pfarreien St. Barbara, St. Mariae Geburt und St. Mariä Himmelfahrt.

Was Sie erwartet

  • Durchführung eigeninitiativer und teilweise eigenverantwortlicher Kommunikationsaufgaben im kirchlichen und im kommunalen Umfeld
  • Ausbau und Pflege aller relevanten Netzwerke und Kooperationspartner(u.a. regionale Medien, Presse, Radio, Internetauftritt, Social Media)
  • Planung und Durchführung von Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten
  • Geschäftsführung des Katholikenrates und der Stadtkonferenz
  • Begleitung der verschiedenen Gremien der Stadtkirche
  • Verantwortungsbewusste, eigeninitiative Unterstützung des Stadtdechanten bei seinen Aufgaben
  • Abwicklung sämtlicher administrativer Arbeiten für den Stadtdechanten
  • Konzeption erforderlich werdender Projekte und Erschließung neuer Kooperationen
  • Begleitung und Unterstützung der Katholischen Ladenkirche

Was wir erwarten

  • Einen relevanten Studiengang im fortgeschrittenen Stadium bzw. einen Fachhochschul-bzw. Bachelor-Studienabschluss oder ein vergleichbarer Abschluss; mindestens jedoch eine abgeschlossene relevante Berufsausbildung mit erster Berufserfahrung
  • Gute Kenntnisse in gesellschaftlichen, kirchlichen Themen und insbesondere theologischen Themen
  • Starke Teamorientierung und Fähigkeit zu interdisziplinärem Arbeiten
  • Hohe Motivation sowie ausgeprägte kommunikative, methodische und organisatorische Fähigkeiten
  • Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen und Aufgaben im Dekanat außerhalb der üblichen Dienstzeiten

Was uns ausmacht

  • Eine interessante Aufgabe mit hoher Selbständigkeit
  • Arbeit in einer innovativen kirchlichen Einrichtung und in einem hochmotivierten, partnerschaftlichen Team
  • Eine Vergütung und soziale Leistungen nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsverordnung (KAVO)

Weitere Informationen

  • Anstellungsbeginn: 01.02.2022
  • Unbefristeter Arbeitsvertrag
  • Arbeitsaufkommen: Teilzeit bis zu 40% der tariflichen Arbeitszeit (15,6 Std./Woche)


Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen an:

Kath. Kirchengemeinde St. Mariae Geburt
Herrn Stadtdechant Michael Janßen
Althofstr. 5
45468 Mülheim an der Ruhr


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Sternsingeraktion 2022

Gesund Werden - Gesund Bleiben


Die Sternsinger bringen den Segen zu den Häusern bzw. coronabedingt in den Briefkasten. Ausserdem gibt es in diesem Jahr Segenshaltestellen, an denen ein Segen entgegengenommen werden und auch auch eine Spende abgegeben werden kann. Nähere Infos folgen auf der Hompeage der Pfarrei.

Anmeldelzettel
 liegen ab sofort in den Kirchen Heilig Geist und St. Mariae Geburt aus.

Eine online Anmeldung ist sofort hier möglich!

Anmeldeschluss

war der 27. Dezember 2021
gesund werden gesund bleiben video teaser
Die Sternsinger bringen ihren Segen in der Zeit
 vom 02.01.2022 - 09.01.2022








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oekumenischer St Martinsgruss 2021 teaser
St. Martin

ein ökumenischer Gruß


Unsere Gemeindereferentin Frau Svenja Nöllen & Herr Pfarrer Dietrich Sonnenberger überbringen uns in diesem Jahr einen besonders liebevoll gestalteten ökumenischen Gruß zum St. Martinsfest. Wir hoffen dass wir im nächsten Jahr wieder gemeinsam das Martinsfest auf der Freilichtbühne feinern dürfen.



aus Mt 25, 40

... der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

 

Pastor Janen 2017
Postionierung der Pfarreileitung

Kritik zum Erlass aus Rom


Die Austrittswelle bricht nicht ab. Die katholische Kirche in Mülheim muss 387 Austritte in 2020 hinnehmen. 
Ein Verbot aus Rom sorgt für Wirbel.

Die katholische Kirche verliert weiterhin Mitglieder. 387 Mülheimer traten in 2020 insgesamt aus, 111 davon gehörten laut Stadtdekanat der Pfarrei St. Mariae Geburt an, in den anderen beiden Pfarreien waren es demnach zusammen 276 Gemeindemitglieder. Zahlen für 2021 liegen noch nicht überall konkret vor, wegen Corona werden sie verzögert veröffentlicht. In der Pfarrei St. Mariae Geburt weiß man bislang von 16 Personen, die ihrer Kirche in 2021 den Rücken zugekehrt haben.

Kirchenaustritt: Termin beim Mülheimer Amtsgericht erst Ende April


Nicht wenige haben das wohl noch vor. Beim Mülheimer Amtsgericht, wo man den Kirchenaustritt erklären muss, ist die Liste lang. Wer jetzt einen Termin beantragt, bekommt ihn frühestens Ende April. Austrittsgründe gibt es viele. Der Missbrauchsskandal – mit dem aktuellen Wirbel um Kardinal Woelki in Köln – und der folgende Erlass aus Rom spielen dabei wohl eine große Rolle. Die vatikanische Kongregation für Glaubenslehre hatte vor einigen Tagen darin die Segnung homosexueller Paare untersagt. Eine Anweisung, die viele Katholiken an der Basis entsetzt hat.

„Es geht nicht mehr, jetzt muss ich austreten“, sagt beispielsweise Hildegard Schroeter-Spliethoff, die mit und in der Kirche großgeworden ist und lange für kirchliche Institutionen gearbeitet hat. „Ein Punkt kommt zum nächsten. Kindesmissbrauch, Diskriminierung von homosexuellen Menschen, fehlende Gleichberechtigung von Frauen, die Verurteilung von Verhütung und Abtreibung. Wann passiert in dieser Kirche mal etwas Menschenfreundliches?“, fragt sie. Die katholische Kirche sei keine glaubwürdige Institution mehr, sehr schweren Herzens habe sie sich zum Austritt entschlossen, den Kirchensteuerbetrag wolle sie lieber konkret an christliche Hilfsorganisationen spenden.

Katholische Kirche: Wann passiert mal etwas Menschenfreundliches?


Aber auch die meisten Seelsorger gehen mit der Anweisung des Vatikans wohl nicht konform. Hat sie kritisch kommentiert. In einem Schreiben an alle Gemeinden im Bistum erklärt er: „Mich erreichen zahlreiche Rückmeldungen von Gläubigen und Seelsorgern, die über die in diesem Schreiben zum Ausdruck kommende Bewertung der Homosexualität empört sind.“ Die bloße Wiederholung der bisherigen lehramtlichen Meinungen zur Homosexualität werde nicht mehr verstanden und nicht mehr akzeptiert. „Im Gegenteil: Der dramatische Glaubwürdigkeits- und Plausibilitätsverlust der katholischen Sexualmoral selbst unter Gläubigen mit engster Kirchenbindung beschleunigt sich“, sagt Overbeck.

Gläubige und Seelsorger, so der Bischof, lehnten die lehramtliche Position der Glaubenskongregation offen ab – und das dürfe nicht ignoriert werden. Die Lehre der Kirche verlange dringend eine erweiterte Sichtweise auf die menschliche Sexualität. Die verengte Sicht sei auch „ein Teil des Nährbodens schreckliche Missbrauchsgeschichte in unserer Kirche“, so Overbeck, der für lückenlose Aufklärung der Missbrauchsfälle eintritt. Er fordert auch: „Es braucht eine ernsthafte und zutiefst wertschätzende Neubewertung der Homosexualität in unserer Kirche.“

Ruhrbischof Overbeck kritisiert Erlass aus Rom


Brief Bistum Essen März 2021 schattenFür Stadtdechant Michael Janßen ist die Verordnung aus Rom unverständlich und enttäuschend. „Lehramt und Tradition haben einen guten Sinn und Zweck, aber die Kirche muss auch die Zeichen der Zeit berücksichtigen. Erkenntnisse der Wissenschaften zum Beispiel müssen eingebunden werden in die katholische Kirche, die Sexualmoral muss überdacht werden“, meint er. Es habe in Mülheim schon einige Segnungsfeiern für homosexuelle Paare gegeben – als Folge seelsorgerischer Begleitung. Solchen Bitten wolle man auch weiterhin entsprechen.

Pfarrer Christian Böckmann, zuständig für die Pfarreien St. Barbara und St. Mariä Himmelfahrt, weiß aus Gesprächen mit Gemeindemitgliedern, dass das Kopfschütteln über die Verlautbarung aus Rom groß ist, er will mit seinen Pastoralteams noch ausführlich darüber diskutieren. Für ihn selbst ist klar: „Wir schauen auf den Menschen und begleiten jeden Gläubigen in seinem ganz eigenen Leben.“ Eine Segnung habe er noch keinem homosexuellen Paar verwehrt und wolle das auch nicht tun.

Kirchenpolitische Machtfrage – „Das ist betrüblich“


Es gehe in diesem Fall aber nicht nur um diese konkrete Frage: „Hier wird eine kirchenpolitische Auseinandersetzung zwischen fundamentalistischen Kreisen und denen, die die Kirche zeitgemäßer gestalten wollen, auf dem Rücken von Menschen ausgetragen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung schon genug durchgemacht haben. Das ist betrüblich.“ Konservative Kräfte in der katholischen Kirche in Deutschland hätten wohl Zweifel an den Segnungen in Rom angemeldet und den Erlass aus Rom quasi „bestellt“ – als Spitze gegen fortschrittlichere Kirchenvertreter. Der Ton in dem Papier sei eiskalt. Christian Böckmann ist daher froh über die klare und kritische Stellungnahme des Ruhrbischofs zum Inhalt.


Quelle & Copyright:

NRZ, aus der Ausgabe vom 27. Mai 2021
Author: Andrea Müller


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Entscheidung des Krisenstabs

Lockdown Verlängert


Nachdem die Regierung den harten Lockdown verlängert und noch verschärft hat, hat der Krisenstab beschlossen, dass in der Pfarrei St. Mariae Geburt bis zunächst zum 14.02.2021 alle Präsenzgottesdienste ausfallen müssen. Unsere Kirchen bleiben, unverändert, täglich zwischen 14:00 & 16:00 Uhr (nur St. Mariae Geburt), sowie an den regulären Gottesdienstzeiten zum privaten Gebet geöffnet.
Unverändert bleibt ebenfalls das mediale Angebot der aufgezeichneten Gottesdienste und Videobotschaften in der Mediathek.

Mit herzlichen Grüßen
Michael Janßen
Pfarrer