Bei strahlendem Sommerwetter machten sich 33 Frauen und Männer sowie ein Jugendlicher aus den Gemeinden St. Mariae Geburt und St. Joseph auf den Weg zu unserer diesjährigen Pfarrwallfahrt. Ziel war die Kirche St. Joseph in Königswinter-Thomasberg, wo die Wallfahrer aus unserer Pfarrei mit anderen Teilnehmern aus den Diözesen Münster und Köln zusammen-trafen, um gemeinsam zur Klosterlandschaft Heisterbach aufzubrechen. Insgesamt waren so bei der Sternwanderung 30 Gruppen mit jeweils ca. 50 Personen unterwegs. Auf unterschiedlichen Wegen wurden mehrfach „Statios“ eingelegt, die mit Gesang, Gebet und Meditation zu einer willkommenen Unterbrechung des Fußmarsches durch die abwechslungsreichen Feld- und Waldlandschaften des Siebengebirges führten.
In der Klosterlandschaft angekommen, gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich bei den bunten Mitmachangeboten zu beteiligen oder sich einfach in den Schatten zurückzuziehen und sich mit anderen Pilgern auszutauschen. Höhepunkt war zum Abschluss ein Open-Air-Gottesdienst, den der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, mit den rund 1500 Teilnehmern der Wallfahrt vor der Ruinenkulisse der ehemaligen Kirche des Zisterzienserklosters Heisterbach feierte. Thematisch im Mittelpunkt stand dabei die Geschichte eines Mönchs, der aus dem Kloster ausbrach, um Zeit und Raum zu entdecken. Sein Auslöser dazu war das Bibelzitat „1000 Jahre sind wie ein Tag“.
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Wir begrüßen den Vorstand des Wegs der Hoffnung aus Mainaschaff, der uns die aktuellen Projekte der Stiftung Weg der Hoffnung vorstellen wird.
Unterstützt wird der Frühschoppen von dem Sozialprojekt der Firmbewerber "Christ sein, FAIR Handeln".
Für die musikalische Begleitung sorgt Edwin Porkristl und Band.
Was hat uns die Bibel heute noch zu sagen? Wie kann man aus ihren Texten Kraft für das eigene Leben schöpfen? Darüber diskutieren Christen aus allen Konfessionen am 16. und 17. September bei den Mülheimer Bibeltagen mit Praktikern aus der Seelsorge und aus der christlichen Jugend und Sozialarbeit. Der Organisator der Bibeltage, Oskar Dierbach, sagt: "Wer die Evangelien liest, merkt schnell: Da stecken Grundwahrheiten drin, mit denen man auch heute sehr gut leben kann, wenn man sich denn darauf einlässt und die Bibel nicht nur als Stichwortgeber für nette Lebensweisheiten ansieht. Unser Aufgabe ist es, die Botschaft Jesu in den Alltag der Menschen so hineinzusagen, dass sie verstanden und als relevant begriffen wird."