In der Kirche, St. Mariae Geburt, in der Herbert Rücker am 2. Februar 1969, als neu geweihter Priester im Alter von 26 Jahren seine erste Heilige Messe zelebrierte, feierte der gebürtige Mülheimer am Sonntag mit seiner Gemeinde seinen 50. Weihetag.
In einer Dialog-Predigt mit Pfarrer Michael Janßen berichtete Rücker aus seinem Priesterleben, das ihn nach vielen Jahren als Seelsorger und Religionslehrer in Bochum, Duisburg, Kirspe, Lüdenscheid und Essen 2011 in seine Mülheimer Heimatgemeinde zurückgeführt hat. Pfarrer und Stadtdechant Janßen würdigte unter anderem Rückers Jugendarbeit und seinen Einsatz für die Sternsingeraktion, die allein in diesem Jahr 15.000 Euro für Kinder in Not gesammelt habe.
Rücker, der seine Gemeinde noch in der Pfarrkirche zu einem Buffet einlud, ermutigte seine Mit-Christen dazu, "die Zukunft unserer Kirche mit Mut, Demut und Fröhlichkeit zu gestalten und sich dabei vom heiligen Don Bosco inspirieren zu lassen, der gesagt hat: “Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.„ Kirchenvorstand Dr. Michael Otto dankte Rücker dafür, “dass sie als Priester ihr Wort gehalten haben und dass Sie für uns da sind.“
Der Sternsingerverband überreichte dem Jubilar ein Medallion in Anerkennung für sein langjähriges beispielloses Engagement. Der Gemeinderat bedankte sich mit einem Gästebuch, welches den Besuchern des Empfangs einen seltenen Einblick in die Zeit vor 50 Jahren gewährte.
Beitrag von Thomas Emons, Mülheim an der Ruhr
3. Februar 2019
präsenitert vom
Kirchenchor St. Mariae Geburt
Jesdinsky | Kamps-Paulsen | Fischer | Höchbauer & caterva musica
unter der Gesamtleitung von
Herrn Jens-Christian Vogel
Eintritt: 10 bis 25 € (Ermäßigung für Schüler & Studenten)
Vorverkauf & Reservierung: Pfarrbüro St. Mariae Geburt
Tel.: 0208-32525
Email: st.mariae-geburt.muelheim@bistum-essen.de
Einlass: 17.00 Uhr
Konzertende: ca. 20.30 Uhr
Nach dem mittlerweile fünften Kurs für Ehrenamtliche im Beerdigungsdienst engagieren sich bistumsweit nun insgesamt rund 45 Männer und Frauen in diesem Bereich der Gemeindeseelsorge. Von Beginn an stand dabei nicht nur eine Entlastung der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger im Fokus, sondern auch der Begräbnisdienst als ureigene Aufgabe der Gemeinde. „Die Gemeinde als Ganze ist aufgerufen, sich um Kranke und Sterbende zu sorgen, an der liturgischen Feier des Begräbnisses teilzunehmen und die Trauernden zu begleiten“, so Nicole Stockhoff, die den Kurs für die ehrenamtlichen Begräbnis-Leiter konzipiert und 2015 gestartet hat.