Euch allen ein gesegnetes Osterfest und bleibt gesund!
Gut Pfad!
Hallo liebe Biber, Wölflinge und auch alle anderen Kinder
Am Sonntag feiern wir Palmsonntag. Viele von Euch basteln sonst Palmstöcke im Kindergarten oder beim Kommunions-unterricht und ziehen am Palmsonntag in einer feierlichen Prozession durch die Straßen und anschließe in die Kirchen. Leider geht das dieses Jahr nicht. Bernie Biber hat nun einen zuhause gebastelt und für Euch Fotos als Anleitung aufgenommen.
Nach religiösem Brauch werden jeweils zu Palmsonntag Buchsbaumzweige gesegnet und zu Hause ans Kreuz geheftet. Damit soll an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert werden. Üblicherweise wird eine Woche später zu Ostern die Osterkerze entzündet. Wegen der zurzeit aufgrund der Corona-Krise geschlossenen Kirchen droht diese in vielen Gemeinden geübte Tradition jetzt ins Wasser zu fallen.
Um Abhilfe zu schaffen bietet in Heißen die Gemeinde St. Joseph am Wochenende zu Palmsonntag Sets mit kleinen oder großen Kerzen an. Den Sets sind jeweils geweihte Buchsbaumzweige beigefügt, bei denen es sich um eine Spende des Gärtnereibetriebs „Wolfgangs Staudengarten“ handelt.
Vorab in eigener Sache: Auch wenn im Moment unser aller Leben durch Corona überschattet wird, wollen wir euch ab heute Freitags in unregelmäßigen Abständen Dinge aus der langen 75-jährigen Geschichte unseres Pfadfinder-Stammes zeigen. Vielleicht helfen Sie euch ein wenig über diese unsicheren Zeiten hinweg und sorgen für Freude, schöne Erinnerungen und andere positive Gedanken. Passt auf euch und eure Liebsten auf. Ein herzliches Gut Pfad in alle Himmelsrichtungen.
Dezember 1984
Heißener Pfadfinder putzen Schuhe für Bolivien
„Saatgut für Bolivien“ – so hieß 1984 das Motto der bundesweiten DPSG-Jahresaktion „Flinke Hände, Flinke Füße“. Damals zogen unsere Wölflinge durch die Mülheimer Innenstadt und boten den Passanten an, ihre Schuhe zu putzen und informierten sie nebenbei über die Jahresaktion. Daneben wurden auch andere Aktionen wie ein Diskoabend, Frühschoppen und eine Tombola durchgeführt. Alles in allem kamen durch Spenden und Erlöse damals 4.028,77 DM (heute: 2.059,88 Euro) zusammen. Mit diesem Geld konnten damals die notleidenen Andenbauern in Bolivien mit Saatgut versorgt werden.“