Die Küche im Gemeindehaus Heilig Geist war ein wenig in die Jahre gekommen und Schränke und Geräte konnten schon seit einiger Zeit nicht mehr voll genutzt werden.
Kurzerhand engagierte sich eine kleine Gruppe Gemeindemitgliedern unzählige Komponenten aus der nicht mehr genutzten Lehrküche in St. Mariae Geburt auf dem Kirchenhügel auszubauen, abzutransportieren und dann in die alte Küche im Gemeindehaus Heilig Geist an der Zeppelinstr zu integrieren. Das Projekt umfasste nicht nur den Ausbau und Verschrottung der alten Elemente, sondern auch eine aufwendige Anpassung und den Einbau in die Räumlichkeiten im Gemeindehaus im Stadtteil Mülheim-Holthausen.
Heute bietet sie
Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins Heilig Geist am Son., 09. Dezember 2018 wurde von den Teinehmern einstimmig beschlossen, dass sich der Förderverein nicht in der Lage sieht, die laufenden Betriebskosten für das Kirchengebäude Heilig Geist zu übernehmen. Eine Satzungsänderung dahingehen wurde ebenfalls durch die Mitglieder einstimmig abgelehnt.
Der Verwaltung der Pfarrei ist es über viele Jahre hinweg leider nicht gelungen belastbare Verbräuche für Gas, Wasser und/oder Strom im Kirchengebäude zu ermitteln. Gleichwohl erwiesen sich die im PEP skizzierten Vorhaben, das Kirchengebäude weiter zu betreiben (Tabgha & Ökumene), bereits innerhalb weniger Wochen, als nicht realisierbar. Es wird derzeit noch geprüft, ob durch die Installation einer Photvoltaik-Anlage auf den Dächern des Kirchengebäudes und des Gemeindehauses, ein Teil der Betriebskosten möglicherweise gedeckt werden kann.
Die derzeit rückläufigen Spendenaufkommen im Förderverein stellen ihn vor neue Herausforderungen. Trotz der somit notwendigen Sparmaßnahmen seitens des Fördervereins, sind dauerhaft keine Einsparungen in der Unterstützung der Bücherei Heilig Geist, oder der Jugendherbstfreizeit vorgesehen.
Der Vorstand des Vereins wurde zum Ende der Sitzung entlastet und in der heutigen Besetzung von den Teilnehmern einstimmig neu gewählt.
Unser nächstes Treffen findet am
Dienstag, dem 12. Dezember 2017
um 19:30 Uhr
im Gemeindehaus der Filialkirche Heilig Geist statt.
Zur Durchsprache behandeln wir diesmal den Roman
Der Geliebte der Mutter
von Urs Widmer
Als sie ihn kennenlernt, in den zwanziger Jahren in der Stadt am See, ist sie jung und schön und reich, er dagegen ein mittelloser, junger Mann, der nur eines im Kopf hat: Musik. Am Ende ihres Lebens ist er ein berühmter Dirigent und der reichste Mann des Landes und sie ohne Geld und immer noch und immer mehr von einer Liebe zu ihm umgetrieben, von der weder er noch sonst jemand etwas weiß. Der Geliebte der Mutter ist die Geschichte einer stummen, besessenen Leidenschaft, aufgezeichnet von ihrem Sohn. Es ist der Bericht einer Lebenstragödie, aus einer Distanz erzählt, in der sich der Schmerz schon fast wieder in Heiterkeit verwandelt hat
Unser nächstes Treffen findet am
Dienstag, dem 14. November 2017
um 19:30 Uhr
im Gemeindehaus der Filialkirche Heilig Geist statt.
Zur Durchsprache behandeln wir diesmal den Roman
Unscharfe Bilder
von Ulla Hahn
Katja Wild, Hamburger Studienrätin, glaubt auf einem Foto der Wehrmachtsausstellung ihren Vater erkannt zu haben. Sie weiß, dass ihr Vater Soldat in Russland war. Inzwischen ist er 82 Jahre alt und verbringt seinen Lebensabend in einer Senioren-Residenz mit Elbblick. Der Oberstudienrat mit den Fächern Alte Geschichte, Griechisch und Latein galt seiner Familie, den Kollegen und Schülern als ein Humanist alten Schlages und Spezialist der Erinnerung. Ein Lehrer ohne Fehl und Tadel, ein vorbildlicher Vater. Nun, fast 60 Jahre nach Kriegsende, sieht Katja dieses Foto. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um ihn nach seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg zu befragen ...
Unser nächstes Treffen findet am
Dienstag, dem 12. September 2017
um 19:30 Uhr
im Gemeindehaus der Filialkirche Heilig Geist statt.
Zur Durchsprache behandeln wir diesmal den Roman
Serenade für Nadja
von Zülfü Livanelli
Eigentlich soll die Türkin Maya den deutschstämmigen Professor Maximilian Wagner nur während eines Kongresses in Istanbul betreuen. Doch je mehr die junge Frau von seinem Leben erfährt, desto weniger kann sie sich der tragischen Geschichte des alten Mannes entziehen. Ganz allmählich versteht Maya, was es mit der geheimnisvollen Frau, Nadja, auf sich hat, von der Wagner stets erzählt. Und für die er - Jahrzehnte später - am Ufer des Schwarzen Meeres seine Geige auspackt und spielt. Die Geschichte dieser tragischen Liebe lässt Maya nicht los, vor allem als sie immer mehr Parallelen zu ihrem eigenen Leben erkennt.